Gestern sind wir mit unserem Projekt wieder einen Schritt weitergekommen.
Das Baustellengespräch mit unserer Architektin Fr. Hoff, dem Bauleiter Hr. Rist und dem Tiefbauer Hr. Moser hat statt gefunden.
Leider sind bei diesem Gespräch ein paar Punkte zusätzliche Kostenpunkte entstanden, auf die wir gerne verzichtet hätten.
Vor ein paar Wochen wurde uns schon mitgeteilt, dass der Boden nicht tragfähig genug ist und eine Tragfähigkeitsschicht benötigt wird. Bedeutet, dass 1m tiefer ausgegraben und ein Schotterbett eingebaut wird. Dadurch wird der Boden tragfähiger und das Haus steht sicher.
Seit gestern wissen wir leider auch, dass der Aushub nicht auf dem Grundstück bleiben kann, da dieser u.a. auf Grund der tiefer erforderlichen Baugrube wesentlich mehr ist und dadurch platzmäßig nicht hin passt. Somit entstehen wesentliche Zusatzkosten für die Abfuhr unt Entsorgung, die nicht kalkuliert waren, da die Gemeinde eigentlich vorschreibt, den Aushub auf den Grundstück zu verwenden.
Außerdem wollten wir den Keller ringsherum selbst verfüllen und verdichten. Leider ist dieser Arbeitsschritt in Eigenleistung nur machbar, wenn die Regenwasserrohre um das Haus auch in Eigenleistung gelegt werden. Unser Weg zum Kanal ist aber sehr lang und es besteht wenig Gefälle.
Deshalb muss man sehr genau arbeiten, dass das Wasser später auch wirklich dahin fließt, wo es hin soll. Was für einen Laien nicht ganz einfach ist und bedeutet, dass auch dieser Schritt vom Tiefbauer
durchgeführt werden muss.
Naja...es werden auch wieder positive Nachrichten kommen...
